Schüler der Realschule Wallenhorst beenden erneut die Generationenwerkstatt mit der Ursachenstiftung. Erstmalig ist die Firma BEN Maschinenbau vertreten.
Die Realschule hat für den Technik- und Informatikunterricht arbeitet seit einiger Zeit mit 3D-Druckern. Nun sind diese 3D-Drucker „unter der Haube“. Damit sind die Geräte geschützt und die Nutzer des Computerraumes können störungsfrei ohne Druckgeräuschen parallel zu Drucken im Raum an ihren Projekten arbeiten. Dafür gesorgt haben vier Schüler der achten Klasse. Johann Pielage, Tom Becker, Nick Kohlbrecher und Florian Holtmeyer haben in einer GenerationenWerkstatt im Unternehmen BEN-Maschinenbau in Wallenhorst unter der Anleitung von Metallbaumeister Daniel Süßmuth-Michailoff und Geselle Marco Frommeyer die Schutzgehäuse aus Metallrahmen und Plexiglas gebaut. „Wir haben viel geschraubt und es war schwierig, die Plexiglasscheiben einzusetzen“, erzählt Florian. „Das Schweißen war toll!“, setzt er hinterher. Seine Mitschüler nicken. Geschweißt haben die Jugendlichen Herzen aus Metall für den Muttertag oder den Vatertag. „Das haben sie toll gemacht“, erzählt Daniel Süßmuth-Michailoff. „Wir haben richtige Talente entdeckt. Ich bin positiv überrascht.“ Er möchte sehr gerne den Kontakt zur Schule und auch zu den vier Schülern halten. Eine weitere Zusammenarbeit mit der Schule sicherte der Fachleiter der Realschule für Technik/Informatik Markus Holznagel sehr gerne zu. Der Schulleiter der Realschule Stefan Schmidt zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Arbeit der Schüler und hob hervor: „Die Teilnahme an der Generationenwerkstatt wird von unserer Schule unterstützt, erfolgreich kann sie aber nur sein, wenn es engagierte Ausbildungsleiter im Betrieb und gleichzeitig motivierte Schüler gibt. Die Schüler müssen schließlich bereits sein, in ihrer Freizeit neben dem normalen Schulalltag an mehreren Nachmittagen zum Betrieb zu fahren und dort an ihrem Projekt zu arbeiten. Dann entsteht so wie in diesem Jahr mit BEN-Maschinenbau eine für alle Seiten erfolgreiche Kooperation.“
Autor: St. Schmidt